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The Dark Side Of Life - Auf "Gothic In Concert" findet ihr aktuelle Infos und Neuigkeiten der deutschen Gothic, DarkWave, EBM und NDH Szene. Wir informieren euch über alle Veranstaltungen, Neuerscheinungen und Termine. Außerdem findet ihr regelmäßig Berichte und Bildserien über Konzerte die wir mit euch besucht haben. Ganz neu ist unser Eventkalender "Schwarze Tage", er hilft euch bei der Planung eurer düsteren Nächte. Gothic in Concert - denn Musik ist schwarz!

Tags: konzerte black gothic
Einträge: 11 Kategorie: Gothic Concert, EBM, Dark Wave
aktualisiert am: 04.04.2013 - 06:15:17
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Alice Cooper präsentiert seine spektakuläre „Theatre Of Death“-Show diesen November erstmals deutschlandweit. Im Vorprogramm: Tarja Turunen (Ex-Nightwish). Kurzmeldung nachfolgend, Fotos im Anhang. Wir freuen uns über eine redaktionelle Ankündigung. Viele Grüße, Thomas Alice Cooper’s Theatre Of Death: Alle Hits in Mega-Show und Ex-Nightwish-Sängerin Tarja Turunen im Vorprogramm „Fulminantes Spektakel – optisch und musikalisch allerfeinste Kost“ (Powermetal.de). „Sorgfältig in Szene gesetzte Rock-Theater-Extravaganza“ („Kansas City Confidential). „Das beste Konzert, das ich je gesehen habe“ („Quad City Times“). Euphorische Kritiken befeuern die Erwartungshaltung auf Alice Coopers weltweit gefeierte „Theatre Of Death“-Shows, die deutschlandweit erstmals im November zu erleben sind. Während rund 90 Minuten lässt der Star aus den Saturn-TV-Werbespots (62) in einer an eine Rockoper erinnernden, aufsehenerregenden Aufführung seine gut 40-jährige Karriere anhand von 26 Songs Revue passieren: von den Anfängen mit „I’m Eighteen“ und „Under My Wheels“ über die Hits „School’s Out“, „No More Mr. Nice Guy“, „Only Women Bleed“ oder „Poison“ bis hin zum 25. Studio-Album („Along Came A Spider“, 2008) sowie einem möglichen Vorgeschmack auf die kommende CD „The Night Shift“. Karten für diese einzigartige Inszenierung, auf die neben einem Überraschungsact vor allem auch Sängerin Tarja Turunen (Ex-Nightwish) mit einer Live-Präsentation ihrer Solo-Werke „My Winter Storm“ und dem aktuellen „What Lies Beneath“ einstimmt, kosten 41.-- bis 60.-- Euro (zzgl. Gebühren). Sie sind an den Vorverkaufsstellen erhältlich.
Ganz gespannt sind wir auf die "Nackt 2" Akustik-Tour von SUBWAY TO SALLY Auch wenn ihr vielleicht nicht dabei sein könnt: Aufnahmen der Konzerte gibt es natürlich wieder bei Gothic in Concert und wir erwarten euren Besuch... Eine kleine Überraschung gibt's noch für Euch! Es werden auf der Tour zwei neue Songs gespielt, die extra für die Tour geschrieben und einstudiert wurden. Diese Songs werden auch nur während dieser Konzertreise live spielen. Also gibt's neben 20 Liedern, die neu arrangiert wurden, nun auch noch gänzlich neuen Stoff auf die Ohren. Doch auch Eure Augen werden staunen - die Outfits und die Bühnendeko sind nämlich nun ebenfalls vollendet. Liebe Freunde, ich kann Euch sagen, dass diese Show auf der aufwändigsten und (das kann man ruhig auch mal sagen) teuersten Bühne der Subway To Sally- Historie stattfinden wird. UNPLUGGED NACKT II - 2010 Daten findet ihr in unserem Veranstaltungskalender "Schwarze Tage" Am 29. April wird "Gothic In Concert" das Konzert im Theaterhaus Stuttgart besuchen, Bilder werden wie immer kurz nach dem Auftritt hier veröffentlicht!
Es ist die wohl intensivste und am anmutigsten unter die Haut gehende Nummer in der Karriere von UMBRA ET IMAGO: schlicht und voller Größe stimmt die Ballade „Ohne Dich“, auf das nahende letzte Studioalbum der legendären Karslruher Gothic Rocker ein. Über zwei Jahrzehnte hinweg haben sie die Musikwelt und die Medien gleichermaßen außer Atem gebracht: Ihre unverblümte Art, genau das zu sagen und zu leben, was sie sind, war die Karlsruher Gothic Formation UMBRA ET IMAGO in vielerlei Hinsicht richtungweisend. Als erste Gruppe überhaupt praktizierte die Formation um Bandgründer und - Kopf Mozart eine ebenso spektakuläre wie künstlerische SM-Show auf den Bühnen. Als eine der ersten Bands behandelten UMBRA ET IMAGO in ihren Texten unzensiert Themen wie Sex und sexuelle Neigungen. Frontmann Mozart selbst avancierte dabei zur Gallionsfigur einer Subkultur, die weit über die Gothic-Szene hinaus Wellen schlug. In der Boulevard-Presse sorgte er dank einem Duett mit Boxweltmeisterin Regina Halmich ("Schlag Mich") für Furore. Mit der ersten Singleauskoppelung des offiziellen letzten Studioalbums „Opus Magnus“ zeigt sich die Gruppe ernsthaft und emotional: „Ohne Dich“ ist eine stimmgewaltige Ode an die echten Werte des Lebens – an die Liebe und den Zusammenhalt. Und es ist zugleich eine abschließende Verneigung vor dem treuen Publikum UMBRA ET IMAGOs. Die Gruppe wird dabei nicht endgültig den Vorhang fallen lassen – es wird weiterhin Liveshows geben. In puncto CD-Neuveröffentlichungen ist jedoch mit dem „Opus Magnus“ das Ziel erreicht. „Ohne Dich“ ist eine würdige und erhabene Einstimmung auf das letzte Kapitel einer Band, die einmal mehr ihren richtungweisenden Charakter beweist. UMBRA ET IMAGO reagieren auf eine drastische Entwicklung der Musikindustrie. CD-Veröffentlichungen genießen dank illegaler Downloads kaum mehr eine Wertigkeit. Musik wird dank verbilligender Marketingstrategien zum Wertlos-Produkt degradiert. Am 28. Mai wird es soweit sein. „Ohne Dich“ stimmt nachdenklich. Gegenüber dem Leben und einer wirtschaftlichen Entwicklung. Und um für all das ein wertiges Zeichen zu setzen, wird „Ohne Dich“ ausschließlich als physischer Tonträger, nicht aber zum Download, bereit stehen. In einer Auflage von exakt 333 Stück – half evil, kompromisslos ehrlich.
E-tropolis Festival 2010 - Stilvoller Tapetenwechsel auf das Columbiagelände! Aus konzeptionellen Gründen haben wir uns dazu entschlossen das E-tropolis Festival 2010 noch einmal örtlich zu verlegen. So wird das Festival nicht wie ursprünglich geplant auf der Zitadelle Spandau stattfinden, sondern zieht auf das Columbiagelände am Columbiadamm 13-21, 10965 Berlin um. Dank der vielfältigen Veranstaltungsmöglichkeiten des Berliner Columbiageländes, eröffnen dem E-tropolis Festival 2010 zahlreiche neue Aspekte und überzeugende Vorteile gegenüber der Zitadelle. "Bässer - härter - lauter": E-tropolis Festival 2010 - Extended Edition! Mit dem Columbiagelände stehen dem E-tropolis Festival nun gleich 3 Indoor Areas, sowie zwei große Outdoor Bereiche mit Biergarten, Chill-Out Zone, Händlermeile und vielem mehr zur Verfügung. Auch das Live-Programm passt sich den neuen Umständen an und wird stark erweitert: Während in der Columbiahalle die Main Stage zum großen E-Hammer ansetzt und mit FEINDFLUG eine zusätzliche Band spendiert bekommt, präsentiert der Columbia-Club als neue "Extreme Stage" mit XOTOX, DIVE, MIND.IN.A.BOX, DESTROID 4 weitere Bands aus dem Electro- und Industrial Bereich. Die dritte Indoor Area wird in einem weiteren Saal des Columbia Geländes das Achtelfinalspiel der Fussball-WM zeigen. Die Indoor-Locations sind nicht nur wetterunabhängig, es ergeben sich daraus auch viele weitere Vorteile: so treten alle Bands im Dunkeln auf, wodurch die spezielle Atmosphäre aus Musik und Lightshow zur vollen Entfaltung kommt. Auch können die Bands ihren Live-Sound ohne Lautstärke- oder Bassbegrenzungen in der Halle noch wuchtiger und eindrucksvoller präsentieren. Während auf der Zitadelle aufgrund der Nachtruhe Konzerte nur bis 22:00 gestattet sind, erlauben die Hallen des Columbiageländes den Spielbetrieb bis Tief in die Nacht. Dies ermöglicht allen auftretenden Bands deutlich längere Spielzeiten sowie eine große Aftershowparty bis in die frühen Morgenstunden. TICKETS: Original E-tropolis Festivaltickets, sowie die beliebten 5+1 Gruppentickets sind im Shop unter: https://ssl.webpack.de/synotec-newmedia.de/amphishop/welcome.html zum Hammerpreis von 34,00 ? zzgl. Gebühren erhältlich. Darüber hinaus sind Festivalkarten online unter www.dark-ticket.de , telefonisch unter 01805- 568200 (14 ct./Min. aus dem dt. Festnetz), sowie an allen bundesweiten CTS/EVENTIM, Ticketmaster und Ticket-Online Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos zum E-tropolis Festival 2010 findet ihr auf der brandneuen Festivalseite www.etropolis-festival.de sowie unter www.myspace.com/etropolisfestival
Die derzeit schwer angesagten Electro Rocker von EISBRECHER sind mit ihrem aktuellen Album „Eiszeit“ in die Top 5 der deutschen Media Control Charts eingelaufen. Das Werk der beiden Kreativ-Kapitäne Alexx Wesselsky (Gesang, auch bekannt als DMAX-Moderator „Der Checker“) und Noel Pixx (Produktion) belegt auf Anhieb einen Top-Rang.   „Eiszeit“ ist damit der bislang größte Erfolg der Bayern, deren letztes Album „Sünder“ Platz 18 der deutschen Charts erreichte. Ihren Erfolgskurs haben EISBRECHER in diesem Jahr generell noch einmal ganz gewaltig beschleunigen können: die Showcases, die anlässlich des Albumreleases in Nürnberg, Glauchau, Hannover, Duisburg und Aschaffenburg stattfanden, waren bereits Wochen zuvor restlos ausverkauft. Im Verkaufs-Ranking der Marktkette „Saturn“ erreicht „Eiszeit“ in der ersten Woche gar Platz 4. Auch die Presse reagiert auf die zum aktuellen Musiktrend avancierende Fahrt von EISBRECHER: „Eine groovende Bombe mit sexy Gesang“, beschreibt das Musikportal „laut.de“. „Sie leben einen Jugendtraum“, tituliert die „Augsburger Allgemeine“. „Wenn dir Rammstein nicht böse genug sind, dann ist Eisbrecher genau dein Ding“, findet Deutschlands größte Jugendzeitschrift „Bravo“,die „Schwäbische Post“ beschreibt: „Dieses Album lässt trotz seines Titels auf keinen Fall kalt.“ Und das Szene-Magazin „Sonic Seducer“ attestiert Album sowie Band „Spaß, Sex und Unterhaltung mit Langzeitwirkung.“   Im September wird der Top 5-Act auf große Deutschlandtournee auslaufen. Acht Shows stehen im Logbuch der Münchner, im Dezember werden dann noch einmal vier weitere folgen. Womit sich dieser Tage ein geografisches Phänomen erneut beobachten lässt: Nach einem großen Vulkanausbruch folgt eine einschneidende „Eiszeit“... Alle Termine von Eisbrecher findet ihr natürlich in unserem Veranstaltungskalender "SchwarzeTage"
2004 haben die Schelme ihr letztes Studio Mittelalteralbum „Igni gena“ veröffentlicht. Damit war der Elementen - Zyklus abgeschlossen und von da an wurden die nächsten CDs der Rockmusik gewidmet. Seit Ende 2009 keimte der Gedanke, wieder an einem Mittelalteralbum zu arbeiten und den Wurzeln Tribut zu zollen. In mehrmonatiger, langer und harter Arbeit wurden die Tage und Nächte im Studio verbracht und nun ist das neueste Werk der Schelme vollbracht. Es trägt den Namen "Persona non grata".  Dieses Album ist eine musikalische Reise durch die mittelalterliche Welt der unerwünschten Personen und berichtet von der 1000-jährigen Büßer-Reise des Spielmannes Paeniteo. "Persona non grata" ist all jenen gewidmet, die damals ihr Leben lassen mussten, weil sie für ihre Freiheit oder ihren Glauben kämpften.  Ihr könnt Euch freuen auf monumentale Instrumentalstücke, neu vertonte mittelalterliche Texte und treibende Tänze, die sich stetig abwechseln. Dazu wurden 3 Gastmusiker dazugeholt, die durch Ihr Können das Album sehr bereichert haben. Zu Gast waren: b.deutung - Cello, Amsel von Nydeggen - Flöte und Gesang, Maite Itoiz - Gesang.  Alles zusammen ergibt diese Mischung den einzigartigen und unverwechselbaren Schelmish-Sound. Es ist das beste Mittelalteralbum das die Schelme in den 11 Jahren ihres Bestehens produziert haben.  Offizielles Releasedatum wird zwischen dem 30.04. und 07.05.2010 sein. Diese CD wird es nicht im Handel geben, sondern nur exclusiv beiden Liveauftitten, an den Miroqueständen und im Online Shop auf www.schelmish.de. Zwei der neuen Stücke wurden als kleiner Vorgeschmack auf facebook und auf die Seiten bei www.myspace.com/schelmishband hochgeladen. Des weiteren können wir berichten, dass der Vorverkauf für die Herbsttour "Die hässlichen Kinder 2" begonnen hat. Die Tourdaten könnt ihr einsehen auf unserer Terminseite auf www.schelmish.de unter TERMINE. Tickets hierfür könnt ihr über www.extratix.de oder die gängigen Vorverkaufsstellen bekommen.
Gothic scheint wieder in aller Munde zu sein. Naja, zumindest erlebt Gothic wieder bessere Zeiten, seit dem Revival Anfang des neuen Jahrtausends. Davor war die Musikrichtung ja ein paar Jahre quasi von der Bildfläche verschwunden. Doch nun ist Gothic wieder da. Und das ist auch gut so, denn je abwechslungsreicher Musikszenen sind, umso interessanter sind sie auch. Wäre ja langweilig, wenn die Musik aus nur ein paar wenigen Musikrichtungen bestehen würde. Ganz abgesehen von der unterschiedlichen Musik, die eben ihre eigenen Fans hat, sind Musikstile auch schon immer ein Ausdruck von Protest gewesen - in jedwede Richtung. Ob Protest gegen die Politik, ob Protest gegen die Gesellschaft oder gegen Gruppierungen im Lande, mit Musik kann man viel ausdrücken. Meistens kleidet man sich - je nach Musikrichtung - auch anders als man das als "üblich" bezeichnen könnte. Gerade bei Gothic ist das auffällig. Hier dominiert die Farbe Schwarz. Die Fans, wie auch die Musikgruppen sind überwiegend in schwarz gekleidet. Die Hautfarbe dagegen wird oft mit weiß sehr hell gemacht. Wer so gekleidet ist, der kann nicht verheimlichen, ein Gothic-Anhänger zu sein - und er will es natürlich auch nicht. Gothic war schließlich lange genug von der Bildfläche verschwunden. Jetzt ist es wieder im Kommen, was sicherlich auch in gewissen Teilen dem Internet zu verdanken ist, denn durch diese Plattform kann man sich an ein breiteres Publikum wenden. So, wie das mittlerweile einige Internetseiten tun. Dort sind dann Konzerttermine zu finden, ebenso wie Fotos vom letzten Festival, Discografien und einfach jede Menge Informationen, wonach man ohne dem Internet vermutlich lange suchen müsste.
Musik ist vielseitig. Musik drückt Gefühle, Launen, Proteste und vieles andere aus. Musik gefällt oder sie gefällt nicht - zumindest einzelne Musikrichtungen. Und derer gibt es sehr viel. So viele, dass man den Überblick verliert. Unter den bekanntesten, wie Rock, Pop, Hip Hop, Klassik oder auch Volksmusik, finden sich viele Menschen wieder. Doch gibt es viele Musikliebhaber, die sich zu Ablegern dieser Musikrichtungen hingezogen fühlen. In unserem Fall ist das Gothic, einst aus dem Rock entstanden. Das war in den 70er Jahren. Damals entstand diese Musikrichtung, mit der sich im Laufe der Zeit immer mehr Fans identifizieren konnten. Leider war der Erfolg Ende der 90er Jahre, also nicht mal 30 Jahre später, vorbei. Fast war die Musikrichtung am Aussterben - aber nur fast. Denn schon ein paar Jahre später erkannte man wieder die Vorzüge und Gothic erlebte eine Renaissance. Und heute? Heute ist die Musikrichtung wieder sehr präsent. Was sicherlich auch ein Verdienst des Internets ist, denn durch dieses Medium hat man viel mehr Chancen an die Zielgruppen heran zu treten, als das noch früher, ohne Internet der Fall war. Und genau deswegen entstehen immer wieder neue Seiten, die Gothic zum Thema haben. So ist das auch mit der Website "Gothic in Concert". Die Seite will informieren, will die neuesten Infos präsentieren, will Konzerte bekanntgeben und Fotos veröffentlichen und vereint dadurch viele Fans, die es sonst sicherlich weitaus schwerer haben würden, an Infos zu kommen. Hier kann man sich für das nächste Konzert verabreden und ist immer auf dem Laufenden, wo der nächste Gig stattfindet. Gothic lebt!
Der eine steht auf Klassik, der nächste auf Rap, wieder andere auf Rock und Pop und manch einer auf Gothic. Gothic ist eine ganz bestimmte Musik-Stilrichtung, die viel mit dem Rock zu tun hat, denn daraus ist Gothic auch entstanden. Zwar kann man nicht pauschal sagen, dass derjenige, der Rockmusik mag, auch Gotic-Fan ist, doch umgekehrt mag das schon eher zutreffen. Gothic und Rock gehören doch enger zusammen, als manche vielleicht denken. Und wer nicht weiß, wie sich die Musik anhört, der wird schon beim Outfit der Bands, die Gothic spielen, den Unterschied erkennen. Gothic ist dunkler, Gothic ist schwärzer, Gothic soll abgrenzen. Das, was in den 70er Jahren entstanden ist, hat sich auch recht lange gehalten, ist dann Ende der 90er Jahre allerdings fast völlig ausgestorben, bevor die Musikrichtung Anfang des Jahrtausends ein Revival erlebte. Mittlerweile hat sich wieder eine recht umfangreiche Szene etabliert und findet auch bei uns in Deutschland wieder Anerkennung. Mit ausschlaggebend war hierbei sicherlich auch die Entwicklung der Medien in den letzten Jahren, allen voran, das Internet. Denn hierdurch kann man eine große Anzahl an Menschen erreichen, viel einfacher, als das über andere Medien der Fall sein könnte. Gruppen bilden sich, Fangruppierungen entstehen und letztendlich trifft man sich in Foren, Chats und auf selbst ins Leben gerufenen Veranstaltungen. Konzerte finden auch wieder statt und schon ist die Gothic-Szene wieder da. Infos, Konzertdaten, Fotos, Discografien und vieles mehr ist mittlerweile ohne Probleme wieder im Netz zu finden. Der Gothic lebt, er wird wieder gewünscht und ist auf dem Weg zu altem Ruhm.
Es gibt unheimlich viele Musikrichtungen und es gibt überall Fans, die sich in diesen unterschiedlichen Stilen zuhause fühlen. Dabei muss nicht jeder nur eine Richtung mögen oder Musik, die verwandt ist oder zusammenpasst. Das kann ganz unterschiedlich sein. Rock, Pop, Klassik, Rap, Grunge oder auch Gothic, man könnte so weitermachen, ohne zu einem Ende zu gelangen. Glücklicherweise gibt es so viele unterschiedliche Musikrichtungen, denn sonst wäre die Musikszene schnell langweilig. Außerdem zeugt das von einer ungeheuren Vielseitigkeit, sich auszudrücken. Denn Musik soll nicht nur gefallen, sie soll eine Botschaft rüberbringen. Jede Musik hat das, selbst die von vielen immer wieder belächelte Volksmusik. Die eine mehr, die andere weniger. Parallel zur Musik wird sich in vielen Fällen auch entsprechend gekleidet. Oft erkennt man schon, ohne die Musik zu hören, zu welcher Musikrichtung man sich hingezogen fühlt. Betrachtet man den eingangs erwähnten Gothic-Stil, dann kann ein Laie vielleicht aus dem Stegreif nun erst mal nicht beschreiben, wie jemand aussehen würde, der Gothic nacheifert. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder schon einmal Gothic-Fans gesehen hat. Wer Gothic liebt, der kleidet sich oft sehr dunkel. Schwarz ist die Lieblingsfarbe, allerdings nur bei der Kleidung und den Haaren. Die Haut wird auffallend weiß gehalten. Das ist Gothic. Von der Musik her ist Gothic aus dem Rock entstanden, also nah mit ihm verwandt. Auch wenn der Musikstil ein paar Jahre fast weg vom Fenster war, nun ist er wieder da. Im Netz findet man dazu viele Seiten, zum Beispiel "Gothic in Concert", die mit Fotos, Konzerten und vielen Hintergundinfos aufwartet.
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