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Politisch unkorrekt - kritisch - interessant - unabhängig - pädagogisch wertvoll - aktuell gebloggt über die Landeshauptstadt Dresden mit ihren Ortsteilen und Umgebung - Sachsen und Deutschland

Tags: nachrichten dresden foto fotoalbum bilder aktuell
Einträge: 25 Kategorie: Stadtmagazin
aktualisiert am: 28.10.2011 - 23:55:41
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[Dresden-Postkarte der Woche] Das Evangelische Kreuzgymnasium ist die älteste, noch bestehende Schule in Dresden und eine der ältesten in Deutschland. Erstmals im Jahr 1300 wurde ein Schulmeister erwähnt. Die Gründung erfolgte als Lateinschule für die Sänger der Kreuzkirche, dem heutigen Dresdner Kreuzchor. Dresden-Postkarte Kalenderwoche 22/11Dresden, Evangelisches Kreuzgymnasium, 2011, Foto: D. BrauneHeute ist die bekannte Kreuzschule ein evangelisches Gymnasium, wohingegen der Dresdner Kreuzchor mit seinem Alumnat durch die Stadt Dresden getragen wird. Alle Kruzianer ab der 5. Klasse sind Schüler des Kreuzgymnasiums. Aber auch Nicht-Kruzianer dürfen die Schule besuchen.Die Geschichte der Kreuzschule ist eng mit der der Kreuzkirche verknüpft. Ihr Vorläufer war die 1215 geweihte "St. Nikolaikirche". In dieser Zeit des Hochmittelalters bekam Bildung einen neuen Stellenwert. Schulen wurden häufig an Stadtkirchen angeschlossen, weil dort Bedarf für einen Kirchenchor bestand. Für das Einüben der Stücke und die Unterweisung in Theologie war ein Schulmeister verantwortlich, wie er für St. Nikolai seit 1300 belegt ist. 1393 wurde das erste Schulgebäude an der Südseite der Kreuzkirche eröffnet. Erst 1866 entstand ein deutlich geräumigerer Neubau am Georgplatz. Dieses Gebäude fiel 1945 den Zerstörungen während der Luftangriffe auf Dresden zum Opfer. Seither befindet sich die Schule in dem Gebäude des ehemaligen Freimaurerinstituts in der Eisenacher Straße im Stadtteil Striesen.Heute besuchen das Kreuzgymnasium ca. 800 Schüler, wobei davon nur 150 Schüler Kruzianer sind. Seit diesem Schuljahr kann, neben Englisch, auch Latein und Französich erlernt werden. Griechisch ist als dritte Fremdsprache möglich.Die Blog-Reihe "Dresden-Postkarte der Woche" erscheint wöchentlich mit alten (und neuen) Dresdner Ansichten. Ich versuche den alten Ansichten eine neuere und aktuelle Ansicht gegenüber zu stellen. Das ist der 125. Blogeintrag zum Thema. Über den eigenen Hashtag #ddpk werden aktuelle Beiträge auch bei Twitter gefunden.Empfehlung: schech.net: Ein neues Magazin für Dresden. bei sputnik-dresden.deWer keine Postkarte verpassen möchte, abonniert einfach meinen Blog über diese Links: Dapema ONLINe per Email verfolgen oder meinen Twitter Blog Feed: @dresdenpower - Mitgestalten? Dann Dapema ONLINe bei Facebook beitreten. Tweet
Feuchte Wände, Schimmelbefall, bröckelnder Putz, Klassenzimmer ohne Fenster, Risse im Fussboden, Wassereinbrüche, rostiges Wasser ... die Aufzählung lässt sich beliebig fortsetzen. Diese Zustände beschreiben nicht etwa irgendeine Abrissruine oder ein seit Jahren leer stehendes Wohnhaus zu tiefsten DDR-Zeiten, sondern eine täglich genutzte Schule in Dresden, wenn das Gebäude überhaupt die Bezeichnung Schule verdient hat. Es handelt sich um das Gymnasium Klotzsche. Die 5. und 6. Klassen lernen dort in einem ehemaligen (unsanierten) Fliegerlazarett, Baujahr 1935 (!!). Kaum vorstellbar, oder? Vor einigen Tagen bat mich Torsten H. über Facebook einen Link zu posten. Natürlich schaue ich mir das vorher genau an, bevor ich so einer außergewöhnlichen Bitte nachkomme. Der Link beinhaltete ein Video des Kabeleins Nachrichtenmagazins K1 mit der Ãœberschrift "Armutszeugnis für deutsche Schulen". Ich habe selbst Kinder, und schaute mir daher das Video aufmerksam an. Und  ich glaubte meinen Ohren und Augen nicht. Es handelte sich tatsächlich um eine Dresdner Schule. Ich postete den Link und es entwickelte sich eine kurze Diskussion zum Thema. Die grüne Stadträtin Gerit Thomas beteiligte sich an der Diskussion und berichtete: "... Es gibt noch mehr solcher Beispiele. Und nicht erst seit gestern. Und nicht erst seit gestern wird das von Eltern angeprangert...". Zur Erinnerung, die politische Wende der DDR ist über 20 Jahre (!) her, solche Zustände sind untragbar! Wie wichtig sind den heutigen Dresdner Politikern unsere Kinder? Statt etwas zu tun, feiern wir uns beim 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag ... nicht das ich diese Veranstaltung nicht förderlich für Dresden finde, aber übernachten in diesem, oben beschriebenen und im Video gezeigten, Schulgebäude auch Gäste aus nah und fern? Wohl kaum, weil sich die Stadt Dresden dafür schämen müsste. Mein Facebook-Zitat: "Ich hätte nicht gedacht, das es in unserer Landeshauptstadt Dresden so etwas gibt. Dieser Zustand ist mehr als untragbar. Hier muss dringend Abhilfe geschafft werden. Ich fordere die Stadträte von Dresden unverzüglich auf sich dieser Sache anzunehmen. Das ist ein Armutszeugnis für meine Heimatstadt!" .. Dem habe ich nichts hinzuzufügen!PS: Aus rechtlichen Gründen ist es mir nicht möglich den beschriebenen Videobeitrag vom 25. Mai 2011 in den Blogbeitrag einzubinden, der Videobeitrag wurde daher im oben genannten Text verlinkt. Es ist aber auch möglich den Videobeitrag auf der Kabeleins-Homepage anzusehen.Vielleicht seit Ihr genauso enttäuscht und sauer wie ich, dann empfehlt doch einfach diesen Blogbeitrag weiter, oder veröffentlicht selbst einen Beitrag zum Thema. Nur mit entsprechender Ã-ffentlichkeitsarbeit scheint man, wie so oft, (vielleicht) etwas zu bewirken.Empfehlung: Dresden begrüßt seine Gäste. Auch zum Kirchentag! bei stolzaufdresden.deEtwas verpasst? Dann einfach meinen Blog über diese Links abonnieren: Dapema ONLINe per Email verfolgen oder meinen Twitter Blog Feed: @dresdenpower - Mitgestalten? Dann Dapema ONLINe bei Facebook beitreten. Tweet
[Dresden-Postkarte der Woche] Der Dresdner Stadteil Kleinzschachwitz wurde im Jahr 1310 in einer Kaufurkunde des Klosters Altzella erstmals als "villa Schyzewicz" erwähnt. Der Name ist von einem slawischen Personennamen ("Ort des Ciz") abgeleitet, was auf eine entsprechende Gründung durch sorbische Siedler hindeutet.Dresden-Postkarte Kalenderwoche 21/11Rathaus Dresden-Kleinzschachwitz, ca. 1910, Adam's Kunstverlag, Dresden-A. 1, PrivatbesitzDas Kleinzschachwitzer Rathaus wurde 1901/02 an der Einmündung Hosterwitzer/Kurhausstraße errichtet und am 6. September 1902 eingeweiht. Die Planungen übernahmen der Architekt Wohlfahrt und der Zimmermeister Noack. Neben Diensträumen für die Gemeindeverwaltung beherbergte das neue Rathaus auch das örtliche Standesamt, die Ortssteuereinnahme, eine Sparkassenfiliale und das Postamt. Hinzu kamen Wohnungen für Gemeindebedienstete. Heute wird das nach 1990 sanierte Gebäude als Gesundheitszentrum "Am Fürstenpark" genutzt. Ich kenne das Gebäude noch aus den 80iger Jahren als Postamt mit langen Schlangen an den Schaltern...Die Blog-Reihe "Dresden-Postkarte der Woche" erscheint wöchentlich mit alten (und neuen) Dresdner Ansichten. Ich versuche den alten Ansichten eine neuere und aktuelle Ansicht gegenüber zu stellen. Das ist der 124. Blogeintrag zum Thema. Über den eigenen Hashtag #ddpk werden aktuelle Beiträge auch bei Twitter gefunden.Empfehlung: Presseschau: Flutschutz Laubegast bei frankinformiert.wordpress.comWer keine Postkarte verpassen möchte, abonniert einfach meinen Blog über diese Links: Dapema ONLINe per Email verfolgen oder meinen Twitter Blog Feed: @dresdenpower - Mitgestalten? Dann Dapema ONLINe bei Facebook beitreten. Tweet
[Dresden-Postkarte der Woche] Burgk ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Freital in Sachsen mit bergmännischer Vergangenheit. Er grenzt im Nordosten an den Dresdner Stadtteil Gittersee. Zu Burgk gehören die ehemaligen Ortsteile Zschiedge, Kleinburgk und Großburgk.Dresden-Postkarte Kalenderwoche 20/11Burgk bei Dresden, ca. 1910, Adam's Kunstverlag, Dresden, PrivatbesitzMarkantestes Bauwerk ist das Schloss Burgk, welches nahe dem Burgker Bach aus einem erweiterten Vierseithof mit Herrschaftsgebäude und Park besteht. Um dieses herum befindet sich ein teils enges, verwinkeltes Straßen- und Wegenetz mit kleineren Wohnhäusern, Bauzeugnissen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, das Altburgk oder Großburgk genannt wird. Diese Siedlung wurde mit dem Bau und der Verlegung der Burgker Straße ab dem 20. Jahrhundert deutlich in Richtung Windberg erweitert. Im Jahr 1571 wurde erstmals in Burgk bergmännisch Steinkohle abgebaut. Als die Vorräte zu Neige gingen, gerieten die Schächte in Vergessenheit. In Burgk begann die Konzentration der kleinen Bergbaubetriebe erst 1819, als Carl Friedrich August Krebß (später Freiherr Dathe von Burgk) neuer Rittergutsbesitzer auf Burgk wurde. Er erbte fünf Schachtanlagen und kaufte umliegende Kohlefelder hinzu. Daraus gründete er die "Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke". Burgk gehörte bis in die 1870er Jahre zur technologischen Spitzenregion in Deutschland. Technische Innovationen kamen hier zu erst zum Einsatz, wie z. B. 1820 die eingeführten ersten Dampfmaschinen, 1828 die erstmalige Stadtgaserzeugung und 1828 erfolgte die Einführung von öffentlicher Gasbeleuchtung. Am 2. August 1869 ereignete sich im Neuhoffnungschacht der Burgker Steinkohlenwerke eine Schlagwetterexplosion, bei der 276 Bergleute umkamen. Am Segen-Gottes-Schacht nahe dem Windberg erinnert daran ein Denkmal.Die Blog-Reihe "Dresden-Postkarte der Woche" erscheint wöchentlich mit alten (und neuen) Dresdner Ansichten. Ich versuche den alten Ansichten eine neuere und aktuelle Ansicht gegenüber zu stellen. Das ist der 123. Blogeintrag zum Thema. Über den eigenen Hashtag #ddpk werden aktuelle Beiträge auch bei Twitter gefunden.Empfehlung: Übergabe der Konzession an den Windbergbahn e.V. bei blog.windbergbahn.deWer keine Postkarte verpassen möchte, abonniert einfach meinen Blog über diese Links: Dapema ONLINe per Email verfolgen oder meinen Twitter Blog Feed: @dresdenpower - Mitgestalten? Dann Dapema ONLINe bei Facebook beitreten. Tweet
Schluss mit günstig ... jetzt hat es auch die ca. 8.000 Dresdner TelDaFax Strom- und Gaskunden getroffen. Die Dresdner Stadtwerke DREWAG haben dem (fast) Pleiteunternehmen TelDaFax Energy aufgrund von Zahlungsrückständen zum 20. Mai 2011 die Leitungen gekappt. Ab dem 21. Mai darf TelDaFax seinen (Ex-)Kunden keinen Strom oder Gas mehr liefern. Auch ich gehöre dazu und "darf" mir in den nächsten drei Monaten einen neuen Stromlieferanten suchen. Nach 4 Jahren, als zufriedener (scheinbar im Gegensatz zu vielen Anderen) TelDaFax-Kunde. Die offensichtlichen finanziellen Probleme bei TelDaFax waren seit Ende letzten Jahres bekannt. Trotzdem dachte ich sie seien nur von kurzer Dauer und das Unternehmen saniert sich wieder. Wie ich jetzt feststelle scheint die Sanierung gescheitert, immer mehr Netzbetreiber kündigen TelDaFax die Netzdurchleitungsverträge. Vielleicht hätte man nicht so viel Geld in den Fussballverein Bayer Leverkusen stecken sollen? Oder man hätte sich auf das Ursprungsgeschäft, nämlich billige Telefontarife, konzentriert? Die Strombörse ist eben nun mal kein Kinderspielplatz ...Nichts desto trotz muss es ja weiter gehen, niemand muss im Dunkeln sitzen oder sein iPhone beim Nachbarn aufladen gehen. In solchen Fällen sind die regionalen Netzbetrieber verpflichtet die Ersatzstrom- oder Ersatzgasversorgung zu übernehmen. Bei mir wurde heute schon, im Auftrag der DREWAG, der Stromzähler abgelesen. Achtung, vergesst nicht Euch den Zählerstand zu notieren. Die DREWAG will bis zum 31. Mai alle (ehemaligen) TelDaFax-Kunden anschreiben und über die weitere Vorgehensweise informieren. (Kein Wunder, wenn sie Glück haben, bekommen sie ja jetzt ca. 8.000 Kunden zurück). Mich wird der ganze "Spaß" ca. 150€ pro Jahr zusätzlich kosten, wenn ich mich für den günstigsten DREWAG-Stromtarif entscheide. Besonders wichtig ist zu wissen, das Euer Strom- oder Gasliefervertrag mit TelDaFax NICHT automatisch endet. Er muss schriftlich gekündigt werden. Die Verbrauchzentrale Sachsen stellt hierzu in ihrem Artikel "Ärger mit Teldafax: Kündigen oder nicht?" einen Musterbrief zum downloaden zur Verfügung. Einfach eigene Daten eintragen und per Einschreiben abschicken. Der Musterbrief enthält auch eine Fristsetzung bzw. Möglichkeit der Bestätigung zur Weiterbelieferung, diese sollte man sicherheitshalber setzen, da manche Informationen nicht ganz eindeutig sind. Insbesondere auf die angegebenen Daten kann ich natürlich auch keine Gewähr geben. Da ich kein Strompaket im Voraus bezahlt habe, mache ich mir um eine eventuelle Rückerstattung von Guthaben keine großen Sorgen, es können, wenn überhaupt nur wenige Euro sein. Etwas härter wird es wohl die Kunden treffen, welche für ein Jahr im Voraus bezahlt haben. Sie werden wohl um einen Anwaltsbesuch nicht herum kommen. Viel Erfolg dabei und bei der Suche nach einem neuen Strom- oder Gasanbieter ;)Etwas verpasst? Dann einfach meinen Blog über diese Links abonnieren: Dapema ONLINe per Email verfolgen oder meinen Twitter Blog Feed: @dresdenpower - Mitgestalten? Dann Dapema ONLINe bei Facebook beitreten. Tweet
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